Anhaltende und unveränderte Überlastung in den meisten europäischen Häfen führen zu starken Verspätungen der Seeschiffe an den Terminals Tollerort (CTT), Altenwerder (CTA) und Burchardkai (CTB) in Hamburg. Dieser Zustand hat direkten Einfluss auf die Auslastung der Werften, da die Verweildauer von Exportcontainern von Tag zu Tag zunimmt.
In den letzten Wochen wurden viele interne Maßnahmen des Terminalmanagements eingeleitet, um Auswirkungen auf das Tagesgeschäft/ die Lieferkette zu vermeiden.
Heute müssen wir Sie darüber informieren, dass die folgenden Regeln gelten:
CTT und CTA: Einführung der ’48-Stunden-Regel‘
CTT und CTA sind verpflichtet, die ’48-Stunden-Regel‘ für Exportcontainer, die per LKW verschifft werden, zu verlängern. Das bedeutet, dass CTT und CTA keinen Exportcontainer (einschließlich Gefahrentransport) mehr als 48 Stunden vor der Ankunft des Schiffes zulassen werden. Diese Regel ist ab sofort gültig.
CTB: Einführung der ’72-Stunden-Regel‘
Der CTB ist verpflichtet, die ’72-Stunden-Regel‘ für Exportcontainer, die per LKW transportiert werden, zu verlängern. Das bedeutet, dass der CTB keinen Exportcontainer (einschließlich Gefahrentransport) mehr als 72 Stunden vor der Ankunft des Schiffes zulässt. Diese Regel wird ab Montag, dem 1. Februar 2021, bis zu einer weiteren Ankündigung aktiv.